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Humänner gehen leer aus

veröffentlicht am

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Die Zweitliga-Volleyballer des VV Humann gingen zum Saisonauftakt leer aus.

VV Humann – CV Mitteldeutschland 1:3 (25:22, 21:25, 22:25, 20:25).
„Wir haben über weite Strecken eine wirklich gute Leistung gezeigt, die so zum Auftakt nicht unbedingt zu erwarten war“, kommentierte VVH-Co-Trainer Falko Hildebrand, der den verhinderten Jens Bräkling am Auftaktwochenende vertrat. Und die 400 Zuschauer in der gut gefüllten Wolfskuhle unterstrichen diese Aussage durch einen langanhaltenden Applaus, mit dem sie ihre Mannschaft im Anschluss an das Spiel verabschiedeten. Reichlich verdutzt über den couragierten Auftritt der Humänner wirkten auch die Gäste aus Ostdeutschland. Der VVH schnappte sich den ersten Satz mit 25:22 und war auch im zweiten und dritten Durchgang drauf und dran, den Favoriten noch weiter ins Straucheln zu bringen. Denn die Hausherren warfen sich nach jedem noch so aussichtslos erscheinenden Ball, um am Netz blockten sie die Angriffe des CVM ein ums andere Mal geschickt und effektiv.

Letztlich aber mussten sich die Essener den international aufgestellten und vor allem physisch deutlich stärkeren Gästen, die mit gleich vier Akteuren von über zwei Meter Körpergröße antraten, mit 1:3 geschlagen geben.

Humann: Lau. Hußmann, Wojtczak, Gawryluk, B. Ketelsen, Schroer, T. Ketelsen, Dißmann, Weische, Lu. Hußmann, Holthausen, Hütte.

TuB Bocholt – VV Humann 3:2 (26:24, 25:19, 23:25, 21:25, 15:13).
Zwar fanden die Humänner erneut gut ins Spiel, doch im ersten Satz schafften sie es nicht, einen 20:15-Vorsprung ins Ziel zu retten. „Den müssen wir klar holen“, meinte Falko Hildebrand, wohin gegen der zweite Abschnitt dann klar mit 25:19 an die Bocholter ging. Der VVH zeigte jedoch sein Kämpferherz, kam zurück und glich mit den gewonnenen Sätzen zwei und drei zum 2:2 aus. Im Tie-Break schwanden den Essenern die Kräfte, sodass sie nach 137 Minuten den entscheidenden Abschnitt mit 13:15 abgaben.

„Letztlich hat man gegen Ende deutlich gemerkt, dass die Jungs schon am Abend vorher gut zwei Stunden gespielt haben. Der Kräfteverschleiß war vielleicht ein bisschen zu groß“, so Hildebrand. Zudem hatten die Humänner in David Wiesche den ersten schmerzhaften Ausfall zu beklagen. Der Mittelblocker wird mit einem gebrochenen Ringfinger auch in den kommenden Wochen ausfallen.

Humann: Lau. Hußmann, Wojtczak, Gawryluk, B. Ketelsen, Schroer, T. Ketelsen, Dißmann, Wiesche, Lu. Hußmann, Holthausen, Hütte.

Christian Schwarz – derwesten.de

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