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Richtungweisende Heimspiele

veröffentlicht am

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Tabellenkeller oder Anschluss ans Mittelfeld – für die Volleyballer des VV Humann geht es am Doppelspieltag der Zweiten Bundesliga entweder in die eine oder andere Richtung. Entsprechend bezeichnet VVH-Coach Jens Bräkling die beiden Heimspiele gegen TuB Bocholt (Sa., 19.30 Uhr) und VCO Berlin (So., 18 Uhr, beides Wolfskuhle) als „wichtig“.

Nach starkem Saisonstart sind die Humänner durch zuletzt drei Niederlagen in Serie auf den drittletzten Platz gepurzelt. Zwar hat die Konkurrenz zumeist schon zwei Partien mehr ausgetragen, doch das Tabellenbild „entspricht nicht wirklich unseren Vorstellungen“, sagt Bräkling.

Diesen Zustand wollen die Humänner bereits gegen Bocholt ändern. Zurzeit liegt TuB einen Punkt und einen Platz vor dem VVH, so dass die Essener mit einem Sieg vorbeiziehen könnten. Zwar hat Humann die Bocholter in dieser Saison schon im Pokal bezwungen, doch Bräkling erwartet einen deutlich stärkeren Gegner: „Sie sind mittlerweile viel besser eingespielt und aufeinander abgestimmt.“

Verzichten muss der Essener Trainer weiterhin auf Tobias Schroer (Meniskus), dafür aber ist zumindest Tim Dißmann wieder dabei. „Wir konzentrieren uns zunächst auf Bocholt und beschäftigen uns erst danach mit dem Spiel gegen Berlin“, so der Trainer.

Während der Vergleich mit Bocholt seine Spannung aus der Tabellenkonstellation bezieht, reizt die Partie gegen Berlin wegen der Asse von Morgen. Denn die Juniorennationalmannschaft des Jahrgangs 1997 hat sich in der bisherigen Saison als außergewöhnlich stark erwiesen. „Das ist schon eine interessante Konstellation. Als wahrscheinlich kleinstes Team der Liga treffen wir auf die wohl größte Mannschaft“, beschreibt Jens Bräkling, der viel von dem Widersacher hält. Fünf Siege aus sieben Begegnungen sprächen eine deutliche Sprache.

Zeichen gegen den Terror

Ein Zeichen für Frieden und gegen Terror setzen an diesem Spieltag die Fans, Vereine und Mannschaften der höchsten deutschen Volleyball-Ligen in einer gemeinsamen Aktion. Die Bundesliga hat unter dem Motto #clapforpeace tausende Klatschpappen produziert. Und vor den Partien soll ein entsprechender Lärmpegel die Solidarität mit den Opfern der Anschläge von Paris dokumentieren.

derwesten.de – Christian Schwarz

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