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VV Humann schlägt auch Berlin

veröffentlicht am

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Die Zweitliga-Volleyballer des VV Humann haben auch das zweite Spiel am vergangenen Doppelspieltag gewonnen. Nach einem 3:0-Sieg gegen TuB Bocholt folgte nun ein 3:1-Erfolg gegen den VCO Berlin.

VV Humann – VCO Berlin 3:1
Sätze: 22:25, 25:22, 26:24, 25:21.
Humann: Lau. Hußmann, Gawryluk, Wojtczak, B. Ketelsen, Hildebrand, Lemke, T. Ketelsen, Dißmann, Lu., Hußmann, Wiesche, Holthausen, Hütte.
Spieldauer: 108 Minuten.
Gesamtbälle: 98:92.

Die Volleyballer des VV Humann haben mit zwei Siegen am Doppelspieltag der 2. Bundesliga den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle hergestellt und den Vorsprung auf die bedrohte Zone auf nunmehr zehn Zähler ausgebaut. Dem 3:0-Erfolg über TuB Bocholt (wir berichteten) ließen die Essener tags darauf gegen VCO Berlin ein überraschendes 3:1 folgen.

„Wir haben schon gegen Bocholt ein sehr gutes Spiel gezeigt und konnten uns gegen Berlin sogar noch einmal steigern“, erklärte VVH-Coach Jens Bräkling im Anschluss an den Triumph über die Junioren-Nationalmannschaft des Jahrgangs 1997. „Der Gegner war zwar richtig stark, aber wir hatten stets die passenden Antworten parat und letztlich auch die nötige Qualität, um zu gewinnen.“

Zwar waren die Humänner den Berlinern, die mit gleich fünf Spielern mit einer Größe von über zwei Metern antraten, körperlich klar unterlegen, doch das machten sie mit Einsatz, Elan und Engagement zu jeder Zeit wett. Schon im ersten Satz waren die Essener gleichwertig, aber diesen Abschnitt sicherten sich noch die Gäste.

Danach aber kam Humann noch besser ins Rollen. Angeführt vom überragenden David Wiesche, der im Mittelblock den langen Berlinern regelmäßig den Zahn zog, gewann der VVH die folgenden Durchgänge mit 25:22, 26:24 und 25:21. „Gerade nach den drei Niederlagen, die wir vor dem Doppelspieltag kassiert haben, war es wichtig eine Reaktion zu zeigen, und das haben die Jungs wirklich bravourös gemacht“, kommentierte Bräkling. „Wenn wir diese Leistung stabil auch in den kommenden Wochen bringen, werden wir uns mit Sicherheit im Mittelfeld der Tabelle halten können. Allerdings haben wir eine sehr junge Mannschaft, der man Schwankungen auch verzeihen muss.“

Ob ein ähnlich guter Auftritt schon reicht, um am kommenden Samstag (19.30 Uhr, Wolskuhle) den dritten Sieg in Serie zu feiern, darf jedoch durchaus bezweifelt werden. Denn dann empfangen die Humänner mit den TSG Volleys Solingen, den bisher ungeschlagenen Tabellenführer. Und die Solinger, so Bräkling, „sind noch einmal eine ganz andere Hausnummer als Bocholt oder Berlin.“

derwesten.de – Dieter Meier

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