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6 – Setzen…!

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VV-Humann Essen hat sich am Doppelspieltag von der bedrohlichen Tabellenregion distanziert und zum Mittelfeld aufgeschlossen.

Im Duell mit dem Tabellennachbarn aus dem südlichen Münsterland riefen die Essener zunächst am Samstag eine starke Leistung ab und beendeten so die Serie von zuvor drei Niederlagen am Stück. „Die Jungs haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten und permanent auf einem sehr hohem Level gespielt“, so Trainer Jens Bräkling. Angeführt vom exzellent aufgelegten Zuspieler Brar Ketelsen dominierten die Humänner vom Start weg. Im Eilverfahren holten sie sich den ersten Satz, auch in den Durchgängen zwei und drei machte der VVH relativ kurzen Prozess. „Wir haben ja auch zuletzt meist ordentlich gespielt und uns nicht von den Ergebnissen verrückt machen lassen“, meinte Jens Bräkling zum abgezockten Auftritt seines jungen Teams.

Eine nochmalige Steigerung gelang der Humann-Sechs dann am frühen Sonntagabend. Gegen die Junioren-Nationalmannschaft vom VCO Berlin passte fast alles! Zunächst konnten die körperlich überlegenen Hauptstädter (Durchschnittsgröße über 2 m) den ersten Satz noch für sich verbuchen. Doch dann erwachte, angefeuert von den begeisterten Zuschauern, das Essener Kämpferherz. Mit einer geringen Fehlerquote und sehr variablem Spiel stellten die Gastgeber ihren Gegner mehr und mehr vor Probleme. Die Annahme stand trotz guter Aufschläge sicher und im Zuspiel bestand dadurch die Möglichkeit, sämtliche Angreifer einzusetzen. Diese wiederum sorgten, mal spektakulär mit wuchtigen Angriffen, mal raffiniert mit kurzen Finten, für die nötige Punktausbeute. Und, sofern die Berliner zu eigenen Angriffen kamen, hatte häufig der Essener Block noch seine Hände im Spiel oder die Feldabwehr rettete den Ball. Das alles mit einer bemerkenswerten Konstanz, so dass am Ende ein verdienter 3:1 Sieg (22:25, 25:22, 26:24, 25:21) zu Buche stand.

Bocholt ist nun überholt, VCO Berlin eingeholt und der Abstand auf den einzigen Abstiegsplatz auf zehn Zähler angewachsen. Doch nicht nur das Ergebnis, sondern die Art des Auftritts sorgte beim Trainer für Zuversicht für die kommenden Aufgaben: „Für uns ist es wichtig, dass wir in den kommenden Wochen diese Stabilität in unserem Spiel behalten.“

C. Hußmann

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