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Bestens vorbereitet nach Neustrelitz

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Die Zweitliga-Volleyballer des VV Humann Essen stehen vor der nächsten hohen Auswärtshürde. Bereits am Freitag fährt die Mannschaft von Trainer Christoph Bielecki vom Ruhrgebiet aus 600 km Richtung Osten, um einen Tag später (Samstag, 11.11.23) ab 19:00 Uhr möglichst ausgeruht beim gastgebenden PSV Neustrelitz aufzuschlagen.

Nach sechs Spielen hat Neustrelitz sich in der eng zusammen liegenden Spitzengruppe der zweiten Liga Nord festgesetzt. Mit zwölf Punkten ist das erfahrene Team von Jonathan Scott als Tabellenfünfter punktgleich mit dem Zweiten Kieler TV. Vor allem gegen Vereine der unteren Tabellenhälfte gab der PSV sich keine Blöße: in Schüttorf und Lindow-Gransee sowie zuhause gegen Münster und VCO Berlin wurden jeweils drei Punkte eingefahren. Die 1:3-Niederlagen gegen Giesen II und in Mondorf waren umkämpfter als es die Ergebnisse vermuten lassen. Wie schon in den Vorjahren hat der Polizeisportverein Ambitionen auf das obere Tabellendrittel. Damit liegt die Favoritenrolle klar bei den Gastgebern, die aufgrund eines Wasserschadens in die Sportstätte der Bundespolizei ausweichen müssen.

Das junge Team aus Essen wartet nach wie vor auf den ersten Saisonsieg, nachdem es dreimal im Tie Break jeweils nicht ganz reichte. Zuletzt beim 0:3 gegen TuB Bocholt mussten die Humänner trotz Heimvorteils erkennen, dass zwischen ihnen und der Spitze der Liga zurzeit eine beachtliche Lücke besteht. Entsprechend sind die Erwartungen für den Auftritt in Neustrelitz verhalten. Der VVH hat in den vergangenen Wochen sehr konzentriert gearbeitet und seinerseits alles dafür getan, um bestens vorbereitet die lange Reise nach Mecklenburg-Vorpommern anzutreten. Chefcoach Bielecki wünscht sich, dass sein Team in kritischen Spielsituationen schneller seinen Rhythmus findet als im bisherigen Saisonverlauf. „Im Spiel gegen Bocholt sind wir mit unseren Lösungen im Angriff nicht durchgekommen. Dementsprechend haben wir viel an anderen Varianten gearbeitet. Außerdem waren wir emotional nicht über die gesamte Laufzeit im Spiel. Das wollen wir in Neustrelitz besser machen. Die Rolle des Underdogs liegt uns bekanntlich. Ohne Druck lässt es sich meistens etwas besser spielen. Hinter Noah Voswinkel, Lukas Prions und Tim Dißmann steht noch ein kleines gesundheitliches Fragezeichen.“

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