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Der VV Humann Essen bleibt Bundesligist!

veröffentlicht am

Nach einer langen und harten Zweitligasaison 2021/22 stand der stark verjüngte Sechser des VVH zunächst als sportlicher Absteiger in die dritte Liga fest. Für die neue Saison plante man nach Hinweis der Volleyball Bundesliga durchgehend zweigleisig und stellte folglich auch Lizenzanträge für beide Ligen.

Daraufhin folgte zunächst die Nachricht, dass sich der Meisterschaftsaspirant Moerser SC aus der Bundesliga zurückziehen wird und in der Regionalliga einen Neubeginn plant. Dem folgte wenig später der TV Baden, bei dem der sportliche Aufwand nicht mehr zu stemmen war. Und aufgrund eines Sonderspielrechts wechselt auch die Jugendnationalmannschaft des VCO Berlin in Liga Eins. Folglich wird es in dieser Spielzeit keinen Absteiger geben.

Dem formal gestellten Antrag auf eine Bundesligalizenz wurde durch die Volleyballbundesliga stattgegeben. Das führte zu Freude im Lager der Humänner, die mit Ihrer jungen und unerfahrenen Mannschaft sich über die erneute Herausforderung freut.  Die Zuschauer in der Sporthalle Wolfskuhle können sich zusätzlich auf drei neue Teams in der Liga freuen (Eimsbütteler TV, TSC Münster und Schöneiche), welche allesamt aus den dritten Ligen in die Nordstaffel der 2.Bundesliga aufsteigen werden.

Am letzten Donnerstag fand das Abschlussgrillen des Teams 2021/2022 wo die Routiniers David Wiesche und Matthäus Gawryluk in den verdienten Ruhestand verabschiedet wurden.

Die Planung für die neue Saison haben bereits begonnen: Außenangreifer Noah Voswinkel wechselt vom TV Hörde aus der 3. Liga nach Steele und Zuspieler Christoph Bielecki rückt aus der 2. Mannschaft ins Bundesligateam. Ergänzt wird die aktuelle Mannschaft durch Tobias Schön aus der Oberliga auf der Liberoposition und Tom Borchert aus der U18, die unter der Woche Deutsche Vizemeister in Berlin (JtfO) geworden ist.

Coach Bach: „Alle vier sind genau wie die anderen Spieler unseres Teams echte Typen: Sie haben Qualität, sind Ehrgeizig und auf Ihre Art und Weise eine starke Ergänzung für unser Team. Alle kennen unser Training und unseren Weg: Aufrechte Haltung, hoher Einsatz und Verbesserung der Qualität in Schritten.“

Auch im Trainerteam gibt es Änderungen: Brar Ketelsen wird seinen Lebensmittelpunkt gen Norden verändern und in seine nordfriesische Heimat zurückkehren. Hier wird die Lücke durch einen alten Bekannten geschlossen: Steffen Skrebba (53) der in den neunziger Jahren mit dem VV Humann als Kapitän in der zweiten Bundesliga ein Leistungsträger war. „Brars Arbeit war exzellent und wir werden seine feine Art stark vermissen. Steffen ist vor wenigen Wochen nach 20 Jahren Abstinenz in die Wolfskuhle zurückgekehrt und wird sein Wissen auf seine Weise an die Jungs vermitteln. Sein Input wird extrem belebend für uns als Gruppe sein“ so Peter Bach.

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