Am Samstagabend ist der Tabellensiebte aus dem Bremer Umland zu Gast in der Wolfskuhle.
Die Gastmannschaft kommt nach zwei Niederlagen gegen Warnemünde und Bocholt mit
ordentlich Wut im Bauch nach Essen. Nicht zuletzt beim 0:3 im DVV-Pokal-Achtelfinale gegen,
den Serienmeister der Bundesliga, die BR Volleys konnte das Team von Coach Werner Kernebeck
phasenweise seine Qualität schon unter Beweis stellen und ging im letzten Satz sogar in Führung.
Die „plantschenden Jungs“ waren zuletzt immer wieder durch Verletzungen gebeutelt und
mussten improvisieren und umstellen. Aber wenn es ein Club vormacht aus begrenzten
Möglichkeiten das Optimum herauszuholen, ist es der TV Baden mit einem souverän und
unaufgeregt entwickelnden Trainer an der Seitenlinie und einer homogen eingespielten
Mannschaft Im letzten Heimspiel vor Wochenfrist erwischten die Bremer Bundesligavolleyballer
einen für sie recht untypischen blutleeren Auftritt und verloren gegen den Humann
Konkurrenten TUB Bocholt sang-und klanglos mit 0:3.
Der VVH will, nach der unglücklichen Niederlage in Bitterfeld, seine Entwicklung unter Beweis
stellen. So vergab man in Sachsen-Anhalt nach aussichtsreicher Aufholjagd einen Satzball im
dritten Satz und konnte sich nicht für den Mut der Jugend belohnen (Durchschnittsalter 19 Jahre
auf dem Feld). Auch zeigten Simon Schröder und Tim Decker eine sehr ansprechende Leistung in
ihrer ersten Bundesligasaison. Leider nicht zur Verfügung stehen werden Tim Dißmann (Reha),
Lucas Jahnscheidt und Lukas Hußmann. Sebastian Schön ist nach Erkrankung erst auf dem Weg
der Besserung beim jungen Team von Trainer Peter Bach. Nick Wolschendorf wird aus der
Oberliga mit seinen 21 Jahren zum Team stoßen, da er im Training zu überzeugen wusste.
Der erste Ball fliegt am Samstag den 11.12 um 19:30 Uhr in der heimischen Wolfskuhle, zudem
gilt wieder die 2G-Regelung für Personen über 16-Jahren. Außerdem wird es einen
kommentierten Livestream auf sportdeutschland.tv geben.
Der VVH empfängt den TV Baden zum Abschluss der Hinrunde
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