Rückblick: Satzgewinn gegen Lindow-Gransee
Ein weiter Weg war es für die Humänner bis nach Brandenburg. In Tabellenpunkten ausgezahlt hat er sich leider nicht. Viel vorgenommen hatten sich die Essener im Vorfeld, da das Hinspiel aufgrund des unzureichend reparierten Hallenbodens in der Wolfskuhle kampflos an den SV Lindow-Gransee gegangen war. Am Ende reichte es beim Auswärtsspiel am vergangenen Samstag nicht mehr als zum Satzgewinn gegen das von VVH-Trainer Jens Bräkling als stärkstes eingeschätzte Team der Liga.
Da Mitkonkurrent USC Braunschweig beim Moerser SC ebenfalls mit 1:3 unterlag, hat sich die Tabellensituation trotz der Niederlage für die Mannschaft aus Steele nicht verändert. Zumal das direkte sportliche Kräftemessen mit den Niedersachsen noch aussteht (31.3., Am Hallo). TV Baden hingegen rückt aufgrund des Tiebreak-Sieges gegen Warnemünde bis auf drei Punkte an die Essener heran.
Ausblick: Das Derby
Der nächste Gegner ist ein alter Bekannter für den VVH: Moerser SC. Vor zwei Saisons aufgestiegen hat sich die Mannschaft um Trainer Hendrik Rieskamp in der 2. Bundesliga inzwischen etabliert und belegt derzeit Rang Fünf. Mit wenigen Ausnahmen musste Moers nur gegen die „Großen“ CV Mitteldeutschland und SV Lindow-Gransee Federn lassen und wird daher mit viel Selbstbewusstsein in das NRW-Derby starten.