Die Volleyballer vom Steeler Carl-Humann-Gymnasium landeten beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia mit beiden Teams auf Rang fünf und durchlebten dabei einen identischen Turnierverlauf.
Die WK II-Mannschaft gewann in der Vorrunde gegen Schleswig Holstein und Brandenburg mit 2:0 und unterlag dem späteren Dritten aus Sachen knapp in zwei Sätzen. In der WK III gewannen die Humänner klar gegen Bremen und das Saarland und verloren knapp gegen die Silbermedaillengewinner aus Bayern.
In der Qualifikation für das Viertelfinale hatten die jüngeren Volleyballer keine Probleme beim deutlichen 2:0 über Niedersachen, die älteren Mitschüler setzten sich ebenso klar gegen Bremen durch.
Im Viertelfinale zeigte die WK III dann eine starke Leistung gegen Mecklenburg-Vorpommern, musste sich aber nach vergebenen Matchbällen in der Verlängerung des Tiebreaks knapp geschlagen geben. In den beiden anschließenden Platzierungsspielen setzen sich die VVH-Spieler dann gegen Hessen und Sachsen durch.
Auch das Viertelfinale der WK II wurde erst im Tiebreak entscheiden. Hier lagen die Humänner Mitte des Entscheidungssatzes gegen Hessen bereits einige Punkte in Führung bevor die Gegner noch entscheidend zulegten und die Partie zu ihren Gunsten drehten. Mit Erfolgen über Niedersachsen (2:0) und Baden-Württemberg (2:1) holten die Essener in der Folge das bestmögliche Ergebnis heraus.
(janhi)