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Ohne Druck nach Warnemünde

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Nachdem die Volleyballer des VV Humann Essen aus der Favoritenrolle heraus ihre Hausaufgaben gegen TSGL Schöneiche bravourös mit einem 3:1-Pflichtsieg erledigt haben, sind sie beim nächsten Auftritt in der zweiten Bundesliga Nord wieder der Underdog. Am Samstag, 27. Januar ist der SV Warnemünde ab 18:30 Uhr in der Rostocker OSPA-Arena Gastgeber für die hoch motivierten Essener.

Warnemünde blickt auf einen bisher sehr erfolgreichen Saisonverlauf. Aus dreizehn Partien holte die Mannschaft von Trainer Maurizio Forte elf Siege. Die einzige Heim-Niederlage gab es zum Auftakt im September gegen den überragenden Tabellenführer TuS Mondorf (1:3). Inzwischen ist der SVW seit vier Monaten bzw. sieben Spielen zuhause ungeschlagen, wobei außer gegen Schüttorf immer drei Punkte eingefahren wurden. Verantwortlich dafür ist neben dem routinierten, international besetzten Kader auch das begeisterungsfähige Publikum. Die Hansestadt stellt den Zuschauer-Krösus der Liga. Auf Tabellenplatz drei mit zwei Spielen weniger als der Zweite Bocholt lauern die Gastgeber auf die Gelegenheit, zum Spitzenreiter Mondorf aufzuschließen. Ein Erfolg gegen Essen und damit die Fortsetzung der Heim-Serie ist fest eingeplant.

Humann hat aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen, als der VVH es nach starker Leistung bis in den Tie-Break schaffte, dann aber 10:15 verlor. Auch wenn Warnemünde klar favorisiert ist, rechnet die junge Essener Mannschaft sich Chancen aus. Dank der jüngsten Erfolge hat der VVH momentan nicht nur neun Punkte Abstand zu den Abstiegsrängen, sondern erheblich an Selbstvertrauen gewonnen. Dazu trug der 3:2-Erfolg in Kiel vor zwei Wochen nicht unwesentlich bei. Die Ostsee-Region scheint trotz der langen Anreise ein gutes Omen zu sein. Humann fährt ohne Druck nach Rostock, die Punkte zum Klassenerhalt sollen vorrangig gegen die direkte Konkurrenz geholt werden. Trainer Christoph Bielecki lobt den Gastgeber: „Das ist ein Top Team mit sehr gutem Trainer. In Warnemünde gibt es nichts zu verlieren. Die Stimmung dort ist hitzig. Da können wir weitere Erfahrungen sammeln und sie etwas ärgern. Schon im Hinspiel haben wir einen Punkt geholt. Luc Lüftner fällt definitiv krank aus, Tim Dißmann und Noah Voswinkel sind fraglich. Wie immer werden wir eine spielfähige Mannschaft haben, die gut mithalten kann.“

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