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Punkte liegen gelassen

veröffentlicht am

Das erste Spiel unter neuem Dach hinterlässt beim VV Humann Essen einen gemischten Nachgeschmack. Bitter die Niederlage, weil allen bewusst ist, dass die Mannschaft um Kapitän Lukas Hußmann sich unter Wert verkaufte und mehr drin gewesen wäre. Freude jedoch über die 480 Zuschauer. „Es war schön, hier zu spielen. Leider haben wir sportlich nicht unsere Leistung gebracht“, so Trainer Jens Bräkling nach dem Spiel.

Aber der Reihe nach. Zu Beginn versprach die Partie noch ein ausgeglichenes Derby zu werden. Beide Mannschaften lagen zur ersten technischen Auszeit gleich auf (7:8). Jedoch wurde die VVH-Annahme zunehmend ungenau, sodass Druck im Angriff schwer aufzubauen war (11:14). Bocholt macht auf der anderen Feldhälfte demgegenüber seine Sache in der Abwehr sehr gut. Auch wenn es insgesamt besser aussah als es das Ergebnis vermuten lässt, ging der erste Satz verloren (19:25).

Individuelle Fehler führten im zweiten Durchgang zu einem frühen Rückstand (4:8). Zwar wirkte die eigene Annahme im Verlauf des Satzes stabiler, aber zu viele Aufschlagfehler verhinderten, dass der Rückstand schwand. Aufgrund einer guten Feldabwehr konnte Bocholt seinen Vorsprung bis zum Satzgewinn sogar bis auf sechs Punkte ausbauen (19:25).

Auch wenn es am Ende für einen Satzgewinn auf Humann-Seite nicht reichte, starteten die Essener zunächst besser (5:4). Dann jedoch punkteten die Gäste dreimal in Folge, was zu einer frühen Auszeit seitens des VVH führte. Eine technische Auszeit und mehrere gute Abwehraktionen später glichen die Humänner aus (11:11) und das Spiel hatte sich endlich zu einem waschechten Derby entwickelt. Trotz einer erneuten Aufholjagd (16:19; 23:23) mangelte es wiederum am Aufschlagdruck. Zu viele Bälle landeten im Netz oder außerhalb der gegnerischen Feldhälfte.

Trotz des 0:3 gibt es von Bräkling ein großes Lob für seine Mannschaft:“Toll, wie das Team in dieser kurzen Zeit diesen Spieltag auf die Beine gestellt hat. Leider wurden wir sportlich nicht der Super-Halle und dem tollen Publikum gerecht. Das unsichere Auftreten spiegelt sich vor allem im fehlerbehafteten Aufschlagspiel wider.“

Aber noch warten in diesem Jahr mit Kiel und Schüttorf zwei weitere fordernde Gegner auf den VVH. Das Ziel von Trainer Bräkling und seinen Mannen ist klar: „Jetzt müssen wir uns wieder auf unsere Stärken besinnen und möglichst noch vor Weihnachten punkten.“

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