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Silber und Platz 5 beim Bundespokal U17

veröffentlicht am

Für den Bundespokal Beachvolleyball U17 in Berlin nominierte der NRW-Landestrainer Marc d’Andrea gleich drei Spieler des VV Humann Essen. Tom Bochert und Leif Strecker traten als reines VVH-Team an, Jonah Juditzki spielte mit Neo Laumann (Dürener TV). Während Juditzki/Laumann mit zwei Gruppensiegen direkt in die Doppel-KO-Runde einzogen, mussten Borchert/Strecker zunächst den Umweg über die Zwischenrunde nehmen, in der sich die Essener knapp mit 2:1 gegen das dritte NRW-Team Hikel/Müller (Rumeln/Düren) durchsetzten und den Mannschaftskollegen folgten.

Borchert/Strecker unterlagen dann im ersten Spiel gegen das Kieler Duo Severloh/Tepp knapp mit 1:2 und mussten sich fortan durch die Verliererseite des Turnierbaums kämpfen. Jonah Juditzki siegte mit seinem Partner in der ersten Runde mussten sich danach aber ebenfalls mit 1:2 gegen Severloh/Tepp geschlagen geben. Mit weiteren Erfolgen spielten sich die Essener Runde um Runde nach vorne.

Mit einem sicheren fünften Platz in der Tasche kämpfen beide Duos um den Einzug ins Halbfinale. Der 2:0-Erfolg über die Thüringer Fröbel/König verschaffte Juditzki/Laumann den Sprung unter die besten Vier. Tom Borchert und Leif Strecker lieferten sich zum zweiten Mal ein spannendes 3-Satz-Duell mit dem Kieler Duo und mussten sich wieder knapp geschlagen geben. „Ein tolles Turnier für uns in dem wir in jedem Spiel auf höchstem Niveau gefordert waren“, resümierte Strecker.

In einem hochklassigen Halbfinale gewann das verbliebene NRW-Duo dann mit 2:0 (16:14, 18:16) gegen die Berliner Treiter/Wüst und machte den Finaleinzug perfekt. „Ein tolles Ergebnis“, freute sich Jonah Juditzki, der sich erst kurz vor dem Bundespokal in das NRW-Team spielte und das Vertrauen voll zurückzahlte. Im Endspiel kam es bereit zum vierten Vergleich zwischen NRW-Spielern und dem Duo Severloh/Tepp. Wie die drei vorherigen Partien ging auch dieses Spiel mit 2:1 an die Norddeutschen, die sich damit auch verdient die Goldmedaille sicherten.

Deutsche Meisterschaft U17

Bei der danach folgenden Deutschen Meisterschaft der U17, die ebenfalls in Berlin ausgetragen wurde, konnte Jonah Juditzki mit seinem Partner Julian Hikel (Rumelner TV) dann nicht mehr ganz an die Erfolge anknüpfen. Nach einem Sieg und einer Niederlage in der Vorrunde entschied das Duo zwar die wichtige Zwischenrunde noch klar mit 2:0 für sich, musste dann aber in den ersten beiden Spielen der Hauptrunde den Gegner den Vortritt lassen und landeten auf Platz 13.

Ebenfalls im Einsatz war VVH-Spielerin Sophie Held, die sich mit Partnerin Finja Stöppler (BW Aasee) für das weibliche U17-Turnier qualifiziert hatte. Nach zwei Gruppen-Niederlagen ging es für das Duo in der KO-Phase um den 17. Platz unter den 32 gestarteten Teams. Mit vier Siegen aus den folgenden sechs Spielen holten Held/Stöppler dann fast noch das Optimum heraus und wurden am Ende Neunzehnte.

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