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Starke Aufsteiger bezwingen Humänner

veröffentlicht am

Am Samstag war Liganeuling TV Baden zu Gast beim VVH – und die Norddeutschen wussten ihre Chancen zu nutzen. Ohne Brar Ketelsen und Thomas Wojtczak traten die Humänner das Spiel gegen die Aufsteiger aus dem Norden an. Für die etablierten Zuspieler wurden Anton Orgen und Niklas Bach nachgemeldet und ernteten für ihren Einsatz Lob von Trainer Jens Bräkling.

Von Beginn an spielte der TV aus einer stabilen Annahme heraus und stoppte mehrmals den VVH-Angriff. Auf Essener Seite gesellten sich darüber hinaus zu viele Eigenfehler dazu, sodass der erste Durchgang klar mit 16:25 an die Gäste ging.

Mit unveränderter Aufstellung starteten die Essener in den zweiten Satz und setzen die Badener nun mehr unter Druck. Bei 6:2 hatte Badens Trainer Ercole Bartolone Redebedarf – und das mit Erfolg, denn seine Mannschaft konnte den Satz drehen (7:8). Die Humänner hielten zwar weiterhin gut dagegen, aber der ganz große Wurf wollte in diesem Spielabschnitt nicht mehr gelingen (11:12). Bis zur technischen Auszeit bauten die Gäste den Vorsprung aufgrund der schwächelnden VVH-Annahme und der guten eigenen Block-Arbeit sogar bis auf fünf Punkte aus (11:16).

Doch aufgeben gehört nicht zum VVH-Stil. Mit guten Aktionen kämpften sich die Humänner erneut heran (14:16). Die Wende greifbar nahe waren es jedoch erneut die Badener, die ihre Chancen erfolgreicher nutzen (15:20; 21:25).

Der dritte Satz drohte zunächst zu einem Abziehbild der beiden vorangegangenen zu werden. Beide Mannschaften lagen zu Satzbeginn gleich auf, aber dieses Mal konnten die Humänner den Badenern durchweg Paroli bieten. Viel stabiler stand die Annahme, viel stärker und variabler waren die Aufschläge. Und dank guter Abwehrarbeit erarbeiteten sich die Essener einen komfortablen Vorsprung (13:8).

Die Gäste aus dem Norden robbten sich nach Punkten zwar immer wieder heran (14:11; 16:14), aber diesen Durchgang entschieden die Hausherren für sich (25:18).

Denkbar knapp wurde es schließlich zum Ende des vierten Durchgangs (20:20), nachdem die Humänner über weite Strecken einem Rückstand hinterherliefen. Doch ein Satzball reichte an diesem Abend nicht aus, um die Niederlage abzuwenden. Unbeirrt und mit „Füßchen“ eroberten die Gäste den Matchball und verwandelten ihn im ersten Versuch mit einem Block (24:26).

„Baden hat ein sehr gutes Spiel gemacht und uns den Spiegel vorgehalten: sehr hoher Aufschlagdruck, dadurch gute Block-Abwehraktionen, ein stabiles Sideout und in den engen Situationen einen starken Ole Sagajewski“, resümiert Bräkling.

Die erste Niederlage im vierten Spiel ist für den VVH jedoch kein Beinbruch. Bis zur Partie gegen CV Mitteldeutschland (Sa, 3. Nov.) gelte es nun, dass alle Spieler wieder zu 100 % fit werden.

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