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Foto: 1. Herren freut sich nach ersten Saisonsieg gegen USC Braunschweig

Tie-Break Krimi gegen den USC Braunschweig

veröffentlicht am

Es ist geglückt: Die Premiere in der Volleyball-Bundesliga konnten die kampfstarken Humänner am Samstagabend im Sportpark Am Hallo denkbar knapp für sich entscheiden.

Zunächst konnte man die hoch aufgeschossenen Gäste in den ersten zwei Durchgängen jeweils nach ausgeglichenem Beginn auf Distanz halten. Das Team um den gut aufgelegten Jan Holthausen und Felix Quecke zeigten dabei immer wieder Abwehrszenen, die das heimische Publikum (200 Zuschauer) begeistern konnten. Fighting Spirit! – Aber schon dort deute sich an, dass insbesondere der US-Profi Kolev auf Seiten der Braunschweiger ein großes Aufschlagspotential besitzt. Diesen immer stärker werdenden Aufschlägen stellte sich Sebastian Schön von der Bank kommend ein ums andere Mal mutig in den Weg, so dass der dritte Durchgang lange offen gehalten werden konnte. Nach verlorenem dritten Durchgang erfolgte ein Systemwechsel: Niklas Bach übernahm die Regie von Thomas Wojtczak und Holthausen wechselte auf die Diagonal Position. Bei Stand von 23:23 war man dem Sieg sehr nah, ehe besagter Kolev zwei lupenreie Asse servierte. Folglich musste der Tie-Break die Entscheidung bringen. Aber auch der fünfte Durchgang blieb trotz anfänglicher Führung überaus knapp und spannend. Unbeherrschtheiten des Braunschweiger Zuspielers (gelbe und rote Karte) halfen schließlich einen knappen 17:15 Sieg herauszukämpfen.

Fazit: Das Steeler Amateur-Team mit dem breiteren Kader hat sich knapp gegen die Profis vom finnischen Trainer Poikela aus Braunschweig durchsetzen können. Die Humänner gewannen die langen Rallyes, müssen aber im Aufschlag und Block noch zulegen, um sich in der Liga zu behaupten.

Die Aktion “Take A Name!“ – in der ein Fanclubname gesucht wird- wurde von vielen fleißigen Helfern gestartet und das Corona-Leitkonzept mit einer Einbahnstraße konnte erfolgreich umgesetzt werden. Am Ende wurde der langjährige Kapitän Lukas Hussmann vor dem Applaus des Publikums in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Fotos: Lukas Brockmann

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