VV Humann – Tecklenburger Land 2:3
Sätze: 25:20, 28:30, 25:19, 21:25, 13:15.
Humann: Wojtczak, Gawryluk, B. Ketelsen, Dißmann, Schoer, Neufeld, T. Ketelsen, Mücke, Lu. Hußmann, Hütte.
Gesamtbälle: 107:109.
Spieldauer: 149 Minuten.
Die Zweitliga-Volleyballer des VV Humann warten auch nach dem dritten Spieltag auf den ersten Sieg. Wie in der Vorwoche fehlte beim 2:3 gegen die Tecklenburger Land Volleys nicht viel. Daher war Trainer Jens Bräkling mit der Leistung „in weiten Teilen einverstanden“.
Was den Humännern noch etwas fehlt, ist vielleicht der sportliche Killerinstinkt. So hatten sie nach gewonnenem ersten Abschnitt (25:20) die Chance, bei eigenem Satzball im zweiten Satz auf 2:0 zu erhöhen. „Dann hätten wir einen noch größeren Vorteil gehabt“, kommentierte Bräkling. Doch VVH gab den Satz mit 28:30 ab, wodurch die Gäste zurück ins Spiel kamen.
Es fehlen wichtige Optionen
Problem Nummer zwei der Essener ist die Verletztensituation. Neben David Wiesche, der wohl bis Weihnachten ausfallen wird, fehlte auch Laurin Hußmann. „Dadurch haben uns definitiv wichtige Optionen gefehlt und wir waren in unseren Möglichkeiten ziemlich eingeschränkt“, so Bräkling.
Doch Humann bewies Moral, holte sich Satz drei mit 25:19, ehe die Kräfte ein wenig schwanden. Die Gäste glichen aus und im Tie-Break entschieden Nuancen. „Natürlich haben wir uns das Ergebnis anders vorgestellt, aber angesichts der Umstände gehen sowohl das Spiel als auch das Resultat in Ordnung.“