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WVJ-Meisterschaften U20, U18, U16

veröffentlicht am

Bei den Westdeutschen Meisterschaften der Volleyballerinnen verteidigte die weibliche U16 des VV Humann ihren Titel erfolgreich. Das Team vom Trainergespann Sonja Bielecki und Rafaela Moritz hatte in der Vorrunde in der Dormagener Sporthalle keine Probleme mit den Gegnern aus Erkelenz und Schwelm und war so in der Lage allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu verschaffen. Nach Startschwierigkeiten setzen sich die Essenerinnen im Viertelfinale am Ende dann deutlich gegen Lüdinghausen durch.

Im Halbfinale zeigte die VVH-Sechs im ersten Durchgang ein fehlerfreies Spiel und ging 1:0 in Führung. Der zweite Durchgang war umkämpfter, doch letztendlich löste das Team um Mannschaftsführerin Miriam Meyers souverän das Ticket zur DM. Im Endspiel gegen Dauerrivale Paderborn geriet der VVH zunächst ins Hintertreffen, holte dann aber in Durchgang zwei und drei jeweils einen Rückstand auf und gewann den Titel erneut. Als NRW-Vertreter spielt die Mannschaft dann Mitte Mai in Lohhof um die Deutsche Meisterschaft.

Ebenfalls mit einem DM-Ticket kehrte die männliche U16 von ihrem Turnier in St. Augustin zurück. Mit klaren Gruppensiegen über Rumeln und Solingen zog die Sechs von Peter Bach und Thomas Wojtczak ins Viertelfinale ein. Dort setzten sich die VVH-Schützlinge klar in zwei Sätzen gegen Köln durch. Ein 2:0-Erfolg über Ausrichter Menden-Much garantierte den Humännern dann bereits die Teilnahme an den nationalen Titelkämpfen in Friedrichshafen.
Im Finale lief es zunächst für das Team um Kapitän Wim Thomzik. Gegen den Moerser SC ging Essen mit 1:0 in Führung, doch ab Satz legte Moers dann weiter zu und kam zum Ausgleich. Im Tiebreak hatte dann der MSC die Nase vorn, so dass für den VVH am Ende die Silbermedaille heraussprang.

Diese knapp verpasst hat die männliche U20. Mit klaren Erfolgen über Menden-Much und Vorjahressieger Delbrück marschierte die Sechs um Mannschaftsführer Florian Kuschniok in die KO-Runde. Dort schalteten die Humänner mit zwei mehr als klaren Sätzen Solingen aus. In einem spannenden Halbfinale unterlagen die Schützlinge von Tim Mücke und Jonas Viehöver dann denkbar knapp in drei Sätzen. Nach dem Ausgleich hatten die Essener im Tiebreak beim Stand von 11:7 das Finalticket schon fast in der Tasche, mussten den Moerser SC dann aber noch vorbeilassen. Ein versöhnlicher Abschluss war das Spiel um Platz drei in dem sich der VVH gegen Hörde die Bronzemedaille sicherte.

Für die weibliche U20 stand am Turnierende der siebte Platz. In einer starken Vorrundengruppe wurde die Mannschaft von Christoph Bielecki und Marcus Over nach einer Niederlage gegen Borken und einem 2:1-Krimi über Leverkusen Zweiter. Im Viertelfinale war die junge Essener Mannschaft dem späteren Vizemeister aus Münster einen Satz lang ebenbürtig, unterlag aber 0:2. In der Platzierungsrunde verlor der VVH gegen Wachtberg und setzte sich im Spiel um Platz sieben mit 2:1 gegen Minden durch.

Zuvor hatte sich bereits die männliche U18 des VVH die Vizemeisterschaft gesichert. In der Gruppenphase gewannen die Humänner gegen Ausrichter Solingen und Menden-Much und hatten auch im Viertelfinale keine Probleme mit Meckenheim. Im Halbfinale gegen den Moerser SC gingen die Essener zunächst in Führung, mussten aber den Satzausgleich hinnehmen. Den Tiebreak entschieden die Humänner dann klar für sich und zogen ins Endspiel ein. Dort hielten sie gegen den haushohen Favoriten aus Bocholt zwar gut mit unterlagen aber in zwei Sätzen. Wegen des schlechten Abschneidens der NRW-Teams im Vorjahr reicht in der U18 der zweite Platz in diesem Jahr nicht für die DM-Qualifikation.

Die weibliche U18 kam mit zwei 2:1-Erfolgen über Ausrichter Münster und Minden in einer starken Gruppe als Erster in die KO-Runde. Dort schalteten sie Ostbevern aus, mussten aber auch den verletzungsbedingten Verlust von Diagonalangreiferin Lisa Constantin hinnehmen. Im Halbfinale erwies sich das Team aus Dingden dann als zu stark. Mit einer starken Leistung lieferte die Sechs um Mannschaftsführerin Carlotta Strube im anschließenden Spiel um Bronze dem RC Borken einen spannenden Kampf und musste sich nach Matchbällen für beide Teams im Tiebreak mit 18:20 geschlagen geben.

(janhi)

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