Sätze: 25:22, 22:25, 25:13, 23:25, 11:15.
Humann: Lau. Hußmann, Wojtczak, Gawryluk, B. Ketelsen, Hildebrand, Schroer, Schneider, T. Ketelsen, Wische, Lu. Hußmann, Holthausen.
Gesamtbälle: 106:100.
Spieldauer: 117 Minuten.
Nach der 1:3-Heimniederlage gegen den FC Schüttorf (wir berichteten) blieben dem VV Humann an diesem Doppelspieltag nur diese zwei Punkte. Das ehrgeizige Ziel, am Ende vielleicht sogar Rang drei in der 2.Volleyball-Bundesliga zu belegen, können die Essener nach Stand der Dinge wohl kaum noch erreichen. Der Tabellendritte VCO Berlin hat sechs Zähler Vorsprung und muss nur noch eine Partie austragen. VVH hingegen hat noch drei vor der Brust.
Beim TuB Bocholt setzten sich die Humänner nach einem 1:2-Satzrückstand noch mit 3:2 durch. Gegen die Bocholter, die nach einem Trainerwechsel zuletzt mit einigen Erfolgen überrascht hatten, zeigten sich die Gäste im Vergleich zum Schüttorf-Spiel klar verbessert. Allerdings schafften sie es auch diesmal nicht, konsequent auf hohem Niveau zu agieren.
Die Satzergebnisse dokumentieren diese Leistungsschwankungen der Essener. Als der VVH jedoch im dritten Durchgang, den er überdeutlich mit 13:25 abgegeben hatte, auseinanderzubrechen drohte, besann sich das Team von Trainer Jens Bräkling auf seinen Kampfgeist. Mit 25:23 glich Humann zum 2:2 nach Sätzen aus, und im Tie-Break lagen die Essener schnell knapp vorn und verwandelten gleich den ersten Matchball.
derwesten.de